Sunday, April 1, 2012

Alex letter from Paris 1931 strange coincidence

Alex letter from Paris



The next letter to his mother, written in 1931, does not sound so enthusiastic as previous letters.
Paris, 31 Oct. 1931
Dear Mother!
Above all, I wish you all the best on your name day and many more to come. The situation  will improve again. It will not remain forever as it is right now. We are back in Paris since Saturday, I like it here better than in London. It is wonderful weather. I was already at Madame Piraud. It was just a whole hour of opportunity.  I still did not get my salary. Am already curious what I will get.
When I came here I felt like being back home. Because the two madames have had each a kind word for me. One is then in a much better mood than if you get all the time only harsh commands as it has done the old man London. Knew never what would happen next,  I even today still don't know. Here at least I can go out with the dog three times a day for a quarter of an hour. .......


And what a strange coincidence: Alex was butler on the yacht of the viceroy of Egypt. At that time Ahmed fouad I, the nephew Hilmis II, was  king of Egypt. He also had a yacht where on which he had lodged his favorite mistress. And Wallly, the sister of my grandmother Gisela, was her Lady-in-waiting.
Both yachts were  frequently at the same time in various ports of the Mediterranean Sea at anchor. The crews of the yachts were familiar with each other. Alex and Wally knew each other well, without imagening  that they would be remotely related in later years.


Ein nächster Brief an seine Mutter, 1931 geschrieben, horcht sich längst nicht mehr so enthusiastisch an wie vorhergegangene Briefe.
                                  
Paris, 31. Oct. 1931
Liebe Mutter!
Vor allen Dingen wünsche ich Dir alles Gute zu Deinem Namenstag, sollst ihn noch oft und gesund erleben. Es werden sich die Verhältnisse ja wieder einmal bessern. Wird nicht immer so bleiben.
Wir sind seit Samstag wieder in Paris, es gefällt mir hier besser als in London. Es ist wunderbares Wetter. Bei Madame Piraud war ich schon. Es war gerade einmal eine ganze Stunde Gelegenheit dazu. Mein Gehalt habe ich noch nicht bekommen. Bin schon neugierig, was ich bekommen werde.
Als ich hier ankam, war mir schon wieder heimlicher. Denn die beiden Madames haben jeder ein freundliches Wort für mich gehabt. Man ist dann schon viel besser aufgelegt, als wenn man die ganze Zeit über nur barsche Befehle erhält so wie es der Alte in London gemacht hat. Wußte nie wie ich dran war, weiß ichs ja heute noch nicht. Hier kann ich wenigstens mit dem Hund drei mal am Tag eine viertel Stunde rausgehen, das ist bei dem Wetter eine Wohltat.


Und welch merkwürdige Zufälle es im Leben doch geben kann:
Alex war Butler auf der Yacht des Vizekönigs von Ägypten.  Zu der Zeit war Ahmed Fouad I, der Neffe Hilmis II, König von Ägypten. Er hatte auch eine Yacht, auf welcher er seine Liblingsmistress einquartiert hatte. Und Wallly, die Schwester meiner Großmutter Gisela, war ihre Gesellschaftsdame Beide Yachten lagen des öfteren zur selben Zeit an verschiedenen Häfen des Mittelmeeres vor Anker. Die Belegschaften der Yachten waren miteinander vertraut. Alex und Wally kannten sich gut, ohne zu wissen, daß sie später einmal, wenn auch entfernt, miteinander verwandt werden würden!



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