Monday, May 28, 2012

Sudetendeutsches Festival in Breslau continued


read my e.book

http://www.amazon.com/Die-Glastrennwand-German-Edition-ebook/dp/B005HEE0SW

Schnell zum Meldeamt, es geht ganz leicht, da uns Pimpfe den Weg zeigen und auch noch den Koffer schleppen. Aufgrund unserer Sängerlegitimation bekommen wir eine Plakette zum Anstecken, eine Sängerkarte und eine Anweisung, daß wir in der Yorkschule untergebracht sind. Sie ist zwar genug weit draußen, aber das kann uns nichts anhaben, haben wir doch mit unserer Sängerkarte alle Elektrischen und Autobusse umsonst! Die Karte kostet RM 7,-- und enthält: eben freie Fahrten, Kost und Logie für fünf! Tage. Weiters freien Eintritt in alle Museen und sonstige Veranstaltungen!!!
Als wir uns in der Yorkschule auf die sauberen Betten knallen, stimmen wir gleich in das Loblied mit ein, das aus 20 sudetendeutschen Mädels und Frauen in gar nicht zarten Tönen gesungen wird! Es ist ein mörderisches Durcheinander, jede hat ja so viel zu erzählen, daß wir die KDF-Frauen (Katholischer Deutscher Frauenbund) überhören, die plötzlich im Saal stehen und uns Tüten überreichen, in denen bereits fein säuberlich unser Nachtmahl und Frühstück (Beilage zum Kaffee) enthalten ist.
Ich will mich nicht lange in Einzelheiten ergehen, wie fabelhaft und vor allem wie viel uns geboten wurde, nur möchte ich betonen, daß wir Butter bekommen haben, wie ich sie in Prag so wunderbar nicht einmal beim Lippert bekomme!
Und jetzt begann ein Leben!! Mimi, was soll ich Dir viel erklären, in Berlin waren wir solid dagegen!!  In diesen Tagen haben wir vielleicht – zusammen 12 Stunden geschlafen!
Jeden Tag nie mehr wie 2 bis 3 Stunden, es war einfach toll!!!
Die Olympiade war herrlich, einzig, in nichts zu überbieten, aber sie war international, wie dies ja einer Olympiade zukommt!! Aber Breslau!
Mimi,
das war deutsches Sängerfest!!  Das war das Mächtigste, was ich je erlebt habe, es war das Heiligste, das ein Auslands-deutscher erleben durfte, es war national!!! Auf den Straßen, in jedem Lokal, in der Elektrischen- alle waren Brüder, alle lachten, erzählten, frugen aus, klagten ihr Leid, wurden beneidet!! Hallo Junge, wo bist Du her? Rheinischer Sänger? Nee, nee, wat es nit all gitt?  Nord und Süd, Ost und West des Großen Deutschen Reiches waren vertreten, und wie! vertreten, Donnerwetter, da mußte man Acht geben auf sein leicht entzündbares, sudetendeutsches Herz!!!
Und so haben wir es nicht lange herum-flattern lassen und (was soll man denn fortwährend drauf aufpassen) und haben es an Tirol gehängt!
Ja, mit einem feuerroten Band hübsch sorgfältig an Innsbruck gebunden und dafür ein richtiges, berglerisches, goldenes Bua-Herz eingetauscht.
Aber, wo denn frägst du und sollst es gleich erfahren. Am selben Abend war nämlich Deutsch -Österreichischer  Kameradschaftsabend und da wir recht gut auf „Österreich“ zu sprechen sind, besonders was das Trachten- und Wadenstudium der Männer anbetrifft, so gingen wir eben in die Messehallen,  wo wir so viel Schönes erleben sollten!- Der Saal  war gestopft voll, daß sich keiner rühren konnte und die Hitze war unerträglich. Aber eigentlich ertrugen sie alle mit lachenden Gesichtern und ich weiß nicht, was wir in dieser herrlichen Stimmung nicht alles ertragen hätten! Wir stolperten zwischen den Reihen umher und wollten eigentlich unsere Prager Sänger suchen: mit einem Bekannten hatten wir übrigens ein Rendezvous vereinbart, aber bald dankten wir dem Himmel, der ihn uns nicht finden ließ, denn mit dem guten Mann hätten wir uns bestimmt nicht so gut unterhalten, wie als Freifrauen von...
 
Ja, also wir stehen da an eine Säule herangeweht und sind neugierig, was wir alles hören werden, als drei Tiroler auf uns zukommen (sind uns eigentlich schon eine ganze Weile nachgegangen) in herrlichen, wie wir später erfuhren, Stubaitaler Trachten, die uns dann gar nicht mehr vom Hals gingen. Mein Gott, wie schön ist es auf so einem Fest!! In fünf Minuten ist man auf Du und du und blödelt herum und ist ganz kindisch und sorglos. Ich will dich damit nicht lange aufhalten und nur kurz bemerken, daß wir nur bis vier Uhr tanzen waren, dort alle Leute rebellisch machten (die Breslauer sind sehr ruhige Leute), überhaupt mit den narrischen Tirolern immer derart auffielen, daß wir mit

unserer guten Laune und auch keinesfalls stillen Art, fast immer der Mittelpunkt waren. Meiner war der Toni und Mitzi  hatte einen Heli. Mit dem Toni korrespondiere ich heute noch und wie!!! Mit achtzehn Jahren kann man keine so verknallten Kohl zusammenschreiben, wie wir zwei! Denke dabei an nichts Böses, liebe Mimi, er ist nämlich jünger als ich. Das Ganze ist nur so eine prickelnde, schöne Verliebtheit, wie sie eben auf diese Entfernung entstehen kann! Und mit einem Breslauer Jung, den wir später kennenlernten, stehen wir beide in Briefwechsel, der uns sehr viel Freude macht. Jetzt denkt sich die olle Mimi- so und mir schreibt sie erst nach so langer Zeit- Aber – solche Briefe, in der Länge, bekommt keiner von Beiden! Die sind nur für Mimi bestimmt!.

Friday, May 25, 2012

Sudetendeutsches Festival in Breslau

read my e.book



Many, many young people were swept away by Hitler's fanaticism. It was for them the  new faith, the new doctrine. My cousin Horst had for years kept an oppressive document It is a long letter which his mother had received from a friend in 1937.
In this letter she reports from a huge German Foklore Festival in Breslau. The friend  was able to grab  Adolf Hitler’s hand, they both broke out in emotional tears.



Mein Cousin Horst hatte jahrelang ein beklemmendes Dokument aufbewahrt, das er mir zusandte.
Es handelt sich um einen Erlebnisbericht, einen Brief, den seine Mutter von einer Freundin 1937 erhalten hatte. Bei einem Saenger-Festival in Bresalu konnte die Freundin Adolf Hitler‘s Hand halten; und beide weinten.
This lengthy letter is in German language, I would be pleased if  someone would  translate it:


Prag, den 3. November 1937
Liebe, liebe Mimi!
Es ist nun mal schon so mit uns, auf einmal hören wir mit dem Schreiben auf, als ob wirs verabredet hätten, und gar nicht mehr neugierig wären, was denn jeder von uns treibt. Ach, liebe Mimi, es ist ja so sehr, sehr viel geschehen seit dem Juli, Lustiges, Schönes, unvergeßlich Großes und unvergeßlich Trauriges! Aber Du weißt, ich kann nicht in Schlagworten erzählen, ich muß alles der Reihe nach ausführlich berichten
...Sie berichtet von einem Ausflug nach Bayreuth...
Und dann kam Vohenstrauß. Dies ist das erste größere Örtchen nach Waidhaus (Grenzort) und da es bereits zusehends dunkel wurde, suchten wir die Jugendherberge, denn für mehr hätte es nicht gelangt. Aber - da war keine! Durch Zufall und nicht zuletzt durch die Liebenswürdigkeit der Vohenstraußer schlief Walter umsonst in der Herberge und ich - auch gratis - in der Turnhalle. Als ich so richtig zerschlagen ins Bett krachte, mein Kopf hart aufschlug auf dem Strohpolster, und die feste Pferdedecke gar nicht schlecht kratzte, stellte ich mir einen Moment lang ein gutes, weiches Bett mit Federdecke vor und wollte all den Menschen beinahe neidisch sein, die sich in ein solches legen konnten. Aber schon fiel mir ein Satz ein, der mir alles herrlich schön vorkommen ließ. Der Turnwart sagte nämlich: "da schlafen immer die Hitler-Jungs, wenn sie durchmarschieren: Ich streichelte sanft die borstige Decke, als wäre sie aus Atlas  „Hitler-Jungs!“ und damit schlief ich ein...

...Vor der Bayreuth-Wanderung bombardierte ich Mitz mit Briefen, sie möchte doch irgendwo Geld pumpen, denn wir mußten unbedingt zum Sängerfest nach Breslau.
In Pfraunburg hatte ich nämlich schon so viel Herrliches davon gehört, daß es mir unmöglich schien, nicht dabei zu sein. Nach vielen, vielen Mühen war es ihr auch gelungen, eine Zalozna (Bank) ausfindig zu machen, die uns den fehlenden Betrag gegen mäßige Zinsen leihen wollte. Am 26. Juli kam ich nach Hause und am 29. gings mit dem Schnellzug zum Sängerfest. Von einem Bekannten ließen wir uns im Prager Volksgesangsverein einschreiben und fuhren nun als „aktive Sänger“, leider allein (weil die Teilnahme 3 Tage vor Beginn des Festes noch verboten war) nach Breslau. Die Fahrt bis zur Grenze will ich übergehen, weil sie nichts Interessantes brachte.
Kaum war jedoch die hiesige Paßkontrolle vorüber, und wir näherten uns Mittelwalde (deutsche Grenzstation) begann es auch schon ganz herrlich zu werden! Du mußt wissen, wir hatten einen direkten Zug nach Breslau. Wir fahren in den Bahnhof ein und hören...Musik!-- Jetzt muß ich aber erst vorausschicken, daß in unserem Zug in irgendeinem deutschen Ort, aber noch in der CSR, an die 200 Sänger einstiegen; leider kamen sie nicht in unser Kupee. Also waren wir demnach ein erwarteter Sängerzug!
Ach Du lieber Himmel, wir waren ganz hinüber! Hitlerjungens spielten uns deutsche Märsche! Wir standen strahlend am Fenster und als sich der Zug in Bewegung setzte, vergaßen fast alle beim Grüßen zu „wedeln“, trotz tschechischer   Zollbeamter! Weiter, weiter gehts durch deutsche Lande! Und plötzlich die erste Stadt: Glatz. Bis dahin haben wir die Strecke schon gekannt, weil uns eine Osterwanderung durch die schlesischen Bäder bis
Glatz führte. SA-Männer spielen für die Sudetendeutschen! Wir natürlich alle heraus aus dem Zug, da ein längerer Aufenthalt vorgesehen war. Der Bahnhof ist festlich geschmückt und in seiner Mitte ein Podium errichtet, das nun ein Mann besteigt und uns eine Begrüßungsrede hält. Er redet und unsere Herzen klopfen glücklich: er redet und warme Tränen fallen auf deutschen Boden; er redet vom ewigen Zusammenhalten müssen und wie sie alle mit uns fühlen!  Wir können es nicht fassen, daß wir einsteigen müssen.
Bevor wir weiterfahren, werden wir noch mit Blumen beschenkt und mit Schokolade, Keks und Bonbons. Ach Mimi, wir wissen gar nicht mehr richtig wie wir heißen! Und weiter geht es durch Preußisch- Schlesien. Zwei Männer steigen ein, grüßen, setzen sich, ziehen ihre Zeitungen heraus und lesen. Wir machen gleich einen Blick auf die erste Überschrift, aus lauter Gewohnheit. Aber unser gleichmütiger Blick wird starr, die Augen wollen nicht los von dem Satz: einem großgeschriebenen unterstrichenen Satz: „Der Führer kommt nach Breslau!“ Wir schauen uns beide zur selben Zeit an: Ich und Mitz! Und die Augen werden heiß! Und vom Herzen kommt es ganz warm bis zum Hals hinauf. Und plötzlich müssen wir schlucken, es zieht uns etwas die Kehle zusammen und über den Rücken rieselt ein Schauer! Es ist genau dasselbe Gefühl, das uns übermannte, als uns der Berliner Verkäufer in der Wilhemstraße sagte: „jetzt wird gleich der Führer kommen!“ Das kennst Du ja...
Wir können gar nicht glauben, daß sieben Stunden im Schnellzug auch mal ein Ende haben, aber es ist tatsächlich so, wir fahren in den Breslauer Bahnhof ein.
 
to be continued............

Thursday, May 24, 2012

Joining the NSDAP a Must

read my e.book

Many, many young people were swept away by Hitler's fanaticism. It was for them the  new faith, the new doctrine. My cousin Horst had for years kept an oppressive document It is a long letter which his mother had received from a friend in 1937.
In this letter she reports from a huge German Foklore Festival in Breslau. The friend  was able to grab  Adolf Hitler’s hand, they both broke out in emotional tears.
This letter is in German language, I would be pleased if  someone would  translate it.

Monday, May 21, 2012

League of German Girls, BDM-Bund Deutscher Maedchen

read my e.book

The generation born between the two world wars, was "politically vaccinated" but also vaccines can have different affects. For Ernie, the athlete, the League of German Girls was just right. 
She loved the backpack loaden walks and hiking songs, followed by bonfires and full moon observations. These nights were in haystacks. She eagerly participated in theater performances, traditional foklore dancing  and flute music.
Through rhythmic gymnastics, the girls should already be prepared for their later motherhood. She also liked that.
She was an exemplary teacher and BDM (League of German Girls) leader.
She wanted to be a real German Girl, blond and blue eyed. Unfortunately, her eyes were neither blue, nor was  her hair blond. She thought she could  at least do something with her hair, so she had her hair dyed blond. When the procedure was finally completed, the hair was green! Horrible, just imagine, a German woman with green hair! She pretended to be sick and did not leave the house before the green color finally vanished.
Edith was not interested in sports at all,  but she was always  easily influenced, especially from Erni. She was also carried away by the general mood. More and more  the “Dirndl, the Tegernseer  jackets  and leather pants were symbol and statement, and in tow by Erni she was taken at once entirely by Hitler, greeted only with "Heil Hitler" and railed against Jews, homosexuals, and all  other beliefs.
Die   zwischen den beiden Weltkriegen geborene Generation wurde „ politisch geimpft,“ aber auch Impfungen können sich verschieden auswirken.

Für Erni, die Sportlerin, war der Bund deutscher Mädchen genau das Richtige. Erni war mit Begeisterung dabei. Sie liebte die rucksackbeladenen Wanderungen und Wanderlieder, gefolgt von Lagerfeuern und Vollmond-Beobachtungen. Dazu gehörten Übernachtungen in Heuschobern. Sie tat eifrigst bei Theateraufführungen, Volkstanz und Flötenmusik mit.

Durch rhythmische Gymnastik sollten bereits die Mädchen  auf ihre spätere Mutterrolle vorbereitet werden. Auch das gefiel ihr.

   Sie wurde eine vorbildliche Lehrerin und BDM- (Bund Deutscher Mädchen) Führerin.

   Sie wollte auch nach außen hin dem arischen Idealbild, nämlich blond und blauäugig nacheifern. Leider waren ihre Augen weder blau, noch waren ihre Haare blond. Bei den Haaren konnte sie wenigstens nachhelfen, dachte sie. Sie ließ sich die Haare blond färben. Als die Prozedur endlich beendet war, waren die Haare grün! Entsetzlich, man stelle sich vor, eine deutsche Frau mit grünen Haaren! Sie schützte eine Krankheit vor und blieb so lange zu Hause, bis die grünen Haare ausbleichten.

   Edith war absolut nicht sportlich veranlagt, aber sie war schon immer leicht beeinflußbar, ganz besonders von Erni. Sie ließ sich auch von der allgemeinen Stimmung mitreißen. Immer mehr wurde die Tracht zum Symbol des Deutschtums: Dirndln, Tegernseer Jäckchen und Lederhosen wurden angezogen, Wanderlieder gesungen,und im Schlepptau von Erni war sie auf einmal auch ganz von Hitler angetan, grüßte nur noch mit „Heil Hitler“  und schimpfte auf Juden, Homosexuelle und alle Andersgesinnten.

Friday, May 4, 2012

The Rise of the NSDAP


For older people there was have no hope of employment. Younger unemployed people had to take any chance of  small earnings  to avoid the dreaded social decline and homelessness.
The NSDAP (National Socialist German Workers' Party), led by Adolf Hitler promised to put an end to the economic chaos. Many joined his party and in 1933 the NSDAP won the general election.
Adolf Hitler was appointed German chancellor in 1933 . State, economy, culture, and public life were aligned to the objectives of the Third Reich.
Who did not fit the new rulers, was pushed from the profession, arrested, killed or forced to emigrate

Would I have said that Hitler was a demagogue, a deceiver? Most certainly not, I would have been too afraid of what could have happen to me.
But quotations  from his Reichenberger speech 1938 leave no doubt of his mind:
"Then comes a new German youth, and we train the already very small ones to this new state. These youth, who learns to think anything other than German, act German. And  these boys and girls with their ten years come  in our organizations, for the first time they get even a breath of fresh air and feel, they come four years later in the Hitler Youth, and  we will keep them right there  and they do not return to their old points of view, but then we take them into the party and the labour front, in the SA or the SS, and they will not be free for the rest of their lives..."
 
 
 
 

Für ältere Menschen bestand keinerlei Hoffnung auf eine Anstellung. Auch jüngere Arbeitslose mussten jede Chance eines kleinen Verdiensts ergreifen, um dem gefürchteten sozialen Abstieg und der Obdachlosigkeit zu entgehen.
Die NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) unter Führung Adolf Hitlers versprach dem wirtschaftlichen Chaos ein Ende zu bereiten. Viele traten seiner Partei bei und 1933 gewann die NSDAP die Reichstagswahlen.
Adolf Hitler wurde 1933 zum deutschen Reichskanzler ernannt.
Staat, Wirtschaft, Kultur und das gesamte öffentliche Leben wurden auf die Ziele des Nationalsozialismus ausgerichtet. Wer den neuen Machthabern nicht passte, wurde aus dem Beruf gedrängt, verhaftet, getötet oder zur Emigration gezwungen.
 
 Hätte ich damals gesagt, Hitler sei ein Demagoge, ein „Volksverführer“? Vermutlich nicht, ich hätte auch Angst um meinen Kopf gehabt.    
 Aber Auszüge aus seiner Reichenberger Rede 1938 lassen keinen Zweifel an seiner Gesinnung:
„Dann kommt eine neue deutsche Jugend, und die dressieren wir schon von ganz klein an für diesen neuen Staat. Diese Jugend, die lernt ja nichts anderes als deutsch denken, deutsch handeln. Und wenn diese Knaben und Mädchen mit ihren zehn Jahren in unsere Organisationen hineinkommen und dort nun wie so oft zum ersten Mal überhaupt eine frische Luft bekommen und fühlen, dann kommen sie vier Jahre später vom Jungvolk in die Hitlerjugend, und dort behalten wir sie erst recht und geben sie nicht zurück in die Hände unserer alten Klassen- und Standes-Erzeuger, sondern dann nehmen wir sie wieder fort in die Partei und die Arbeitsfront, in die SA oder in die SS,  und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben ...“